SPD fordert Mietspiegel für Neusäß
Vorsitzende des Mietervereins nennt Erfahrungen in Augsburg „preisdämpfend“
Die SPD Neusäß hat eine Veranstaltung mit Thomas Weiand, dem Vorsitzenden des Mietervereins Augsburg, in Steppach organisiert. Die SPD-Bürgermeisterkandidatin Susanne Höhnle betonte, dass die CSU im Neusässer Stadtrat – entgegen dem Votum der SPD-Vertreter – die Aufstellung eines gemeinsamen Mietspiegels mit der Stadt Augsburg ablehne. Infolgedessen könne die neue Mietpreisbremse in Neusäß nicht greifen. Weiand legte dar, dass Neusäß –ebenso wie Stadtbergen – zu den 162 bayerischen Städten gehört, in denen die ausreichende Versorgung mit Mietwohnungen zu angemessenen Mieten besonders gefährdet ist.
Neusäß gehöre deshalb zu den Städten, in denen Mietanpassungen gemäß der bayerischen Mieterschutzverordnung von Juli 2019 erschwert werden sollten (Mietpreisbremse). Praktische Voraussetzung hierfür sei jedoch ein Mietpreisspiegel. Weiand berichtete von den Erfahrungen, die Augsburg mit dem dort seit 2017 geltenden Mietspiegel gemacht habe.
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