Wähler müssen sich umstellen
In Meitingen gibt es ab dem nächsten Wahltermin neue Stimmbezirke und Wahllokale. Was die vielen Briefwähler mit den Neuerungen zu tun haben.
Schon seit Jahrzehnten hat Therese Gerblinger aus Erlingen bei Wahlen ihren Stimmzettel in der Schule, die jetzt „Alte Schule“ heißt, ausgefüllt. „Das war immer ein netter Treffpunkt am Wahlsonntag“, erinnert sie sich. Doch bei den nächsten Wahlen muss sich die Erlingerin ebenso umstellen wie viele andere Bürgerinnen und Bürger aus Meitingen und Herbertshofen. Denn die Wahlbezirke wurden in Meitingen, Erlingen und Herbertshofen neu gefasst. Als Grund dafür nennt Bürgermeister Michael Higl auf Anfrage unserer Zeitung den hohen Anteil an Briefwählern.
Dies sei ein Trend, der schon länger anhält. Der Nachteil: In den einzelnen Stimmbezirken bleiben nur wenig Wähler übrig. Die Folge ist viel Leerlauf in den Wahllokalen. Deshalb biete es sich an, so Higl, größere Einheiten zu bilden. „So braucht man auch weniger freiwillige Helfer bei den Wahlen“. Bisher seien bei Wahlen in Meitingen jeweils zwischen 120 und 150 Personen im Einsatz gewesen.
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