Waldstraße: Bürger wollen Kobelwald schützen
Beim Informationsabend im voll besetzten Pfarrsaal Westheim gibt es viel Unterstützung für den Protest der Anwohner. Die Debatte verläuft teilweise hitzig. Was die Betroffenen als Nächstes vorhaben.
Die Zukunft einer 230 Meter lange Sackgasse am Rande des Kobelwalds in Westheim brachte am Freitagabend rund 150 Bürger auf die Beine und sorgte im voll besetzten Pfarrsaal für eine hitzige Debatte über die geplante Asphaltierung der Waldstraße. Es herrschte eine spannungsgeladene Stimmung; die Debatte war zeitweise recht hitzig.
Von dem Projekt sind zwar nur neun Anlieger unmittelbar betroffen, die Pläne schlagen dennoch hohe Wellen bei vielen Westheimern und Freunden des Kobelwalds. Sie kamen zum Infoabend der Ausbaugegner – sieben Anlieger, die sich inzwischen zur „Interessengemeinschaft Waldstraße“ (IG) zusammengeschlossen haben und sich mit allen Mitteln gegen das Projekt zur Wehr setzen wollen. Und sie erhielten breite Unterstützung bei ihrem Protest: An dem Abend sammelten sie 122 Unterschriften für eine Petition an den Bayerischen Landtag und brachten auch die Möglichkeit eines Bürgerbegehrens ins Gespräch. Vor Kurzem wurde auch wieder ein Flugblatt an die Haushalte rund um den Kobel verteilt.
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