Waldstraße: Weichen für den Ausbau gestellt
Eine CSU-Mehrheit setzt sich im Neusässer Ausschuss gegen alle anderen durch. Warum es noch anders kommen könnte.
Im lange währenden Streit um den Ausbau der Waldstraße in Westheim ist eine Vorentscheidung für den umstrittenen Ausbau mit Wendehammer gefallen. Drei Stunden lang befasste sich zuletzt der Planungsausschuss mit den Stellungnahmen von Behörden, Institutionen und Anwohnern. Am Ende setzte sich die Mehrheit von sechs CSU-Stadträten gegen die fünf anderen Räte von Freien Wählern, Grünen und SPD durch. Das Hauptargument, das auch der beauftragte Rechtsanwalt Simon Bulla immer wieder bekräftigte: Die Sicherheit der Menschen muss Vorrang haben „vor dem ausgleichbaren Eingriff in die Natur“.
Die Naturschutzbehörde am Landratsamt gab den Ausschlag: Denn gegen den Straßenausbau mit Wendehammer gäbe es „grundsätzlich keine Bedenken“, obwohl etliche Bäume der Maßnahme zum Opfer fallen müssten. Denn die nötigen Ausgleichsmaßnahmen und der geplante Waldumbau seien zu begrüßen. Konkret heißt das, dass für den Wegfall der Bäume woanders Neuanpflanzungen stattfinden.
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