Wann kann man trotz Corona wieder Tennis spielen?
Plus Wie sich der Landtagsabgeordnete Fabian Mehring die Öffnung der Sportstätten vorstellt. Für jede Sportart muss eine andere Strategie her.
Als Vorsitzender und Aktiver des Tennis-Clubs (TC) Westendorf hat Landtagsabgeordneter Fabian Mehring ein großes Herz für den Sport. Als Mitglied im Koalitionsausschuss der Staatsregierung kümmert er sich aktuell um die Coronastrategie seiner Regierungsfraktion für den Sport und weiß deshalb genau, was den Sportlerinnen und Sportlern abseits der Profis in den vielen großen und kleinen Vereinen auf den Nägeln brennt. „Wenn es in der Bundesliga Geisterspiele geben sollte, dann muss es auch Konzepte für den Amateursport geben“, fordert der Parlamentarische Geschäftsführer der Freien Wähler, der momentan selbst den Schläger nicht schwingen kann, sondern sich mit Jogging fit hält.
„Mir fällt kein kluges Argument ein, um zu erklären, weshalb die Fußballer des FC Bayern bereits wieder trainieren, während dies den Tischtennisspielerinnen aus Langweid oder den Turnern aus Buttenwiesen, die ebenfalls in der Bundesliga antreten, verboten bleibt“, spricht sich Mehring, der auch im Kreistag und im Meitinger Gemeinderat sitzt, gegen ein Privileg des Profifußballs aus. Wenn „Geisterspiele“ im Fußball ermöglicht werden, bedarf es auch für andere Sportarten vergleichbarer Konzepte. „Zudem leidet die Wettbewerbsfähigkeit unserer bayerischen Spitzensportler, wenn ihre Konkurrenz in anderen Bundesländern im Training steht, während dies hierzulande verboten bleibt.“ Diesbezügliche sollte in der Ministerpräsidentenkonferenz auf eine Homogenisierung hingearbeitet werden.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Kommentar Susanne S. M. d. Santos:
Richtig! Es dreht sich immer alles nur um Fußball.
Entweder Alle oder Keiner. Ob Profi oder Amateur.
Meine Tochter macht Leistungssport Schwimmen.
Das alles haltet nun bald länger keiner mehr aus.