Warten auf den Nachschub
Bei der Salzknappheit sitzt der Landkreis mit einigen Gemeinden im Boot. Aber es gibt auch Kommunen, die noch ausreichend Vorräte haben, wie zum Beispiel die Städte Neusäß und Schwabmünchen.
Die Probleme des Landkreises kann Walter Haslinger, der stellvertretende Bauhofleiter in Gersthofen, nachvollziehen: "Momentan fahren wir beim Winterdienst mit angezogener Handbremse, da wir auf Nachschub warten müssen." Vier Lastzüge mit je 26 bis 28 Tonnen des weißen Helfers hat er bereits geordert. Allerdings werde diese Lieferung noch etwas auf sich warten lassen, sagt Haslinger: "Wir bekommen von den Zulieferern keine Aussagen, wann das Salz kommt. Es wird wohl noch zwei bis drei Wochen dauern." Auf seine Nachbestellung wartet auch Josef Niedermair, Bauhofleiter der Stadt Stadtbergen: "Ich habe bereits 50 Tonnen Salz nachbestellt und hoffe, dass es bald kommt." Bange, dass das Streusalz in Stadtbergen ausgehen könnte, ist ihm dennoch nicht: "Momentan haben wir noch etwa 50 Tonnen zur Verfügung. Eine harte Woche können wir damit noch gut überstehen."
Eine Möglichkeit, sparsam mit dem Salz umzugehen, werde sowohl in Gersthofen als auch in Neusäß praktiziert, wie Dieter Krenz, Stadtbaumeister in Neusäß, erläutert: "Bei anhaltendem Schneefall werden die Straßen und Wege nur geräumt, um sie vom Schnee zu befreien. Erst wenn es nicht mehr schneit, streuen wir." Durch diese Form des Winterdienstes können die Städte und Gemeinden die Zeit bis zur Nachlieferung überbrücken.
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