Warum Autofahrer im Augsburger Land keinen Bus nehmen
Der Landkreis wünscht sich eine Umfrage auf Pendlerparkplätzen. So soll herausgefunden werden, wie das Angebot besser werden kann.
Rufbus, Nachtbus, Flexibus, Ergänzungslinie, Sammeltaxi – wer kennt sich da noch aus? Offenbar geht es vielen Bürgern so. Wie anders ist zu erklären, dass diese bei Wind und Wetter an den Haltestellen der AVV-Regiobusse warten, anstatt sich viel näher an ihrer Wohnung von einem Rufbus aufgabeln zu lassen. Ist da eine Hemmschwelle oder kennen die Bürger im ländlichen Raum einfach zu wenig die Angebote zur Stärkung des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) im ländlichen Raum?
Die damit befassten Kreisräte vermuten: beides. Und sie vernehmen auch die Begründung: Nur wegen mir, soll der Rufbus doch nicht extra fahren. Auch das hilft wenig, das Angebot zu verbessern. 30 Maßnahmen zur Stärkung des ÖPNV in der weiten Fläche werden vom Landkreis gerade gefördert. Eine Handvoll davon ist aufgrund des Erfolgs gerade daran, vom AVV in dessen eigene Verbundfinanzierung übernommen zu werden. Zum Beispiel die Linie 512 zwischen Stadtbergen und Gersthofen. Drei bis 18 Fahrgäste sitzen im Schnitt im Bus. Einzelne andere Angebote werden mangels Fahrgästen eingestellt. Da fährt der Fahrer schon mal öfters alleine durch die Gegend.
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