Warum Kinder so lange im Hort bleiben sollen
Hinter dem Konzept der Horte stecken staatliche Fördergelder und ein pädagogisches Konzept. Manchmal wollen Eltern aber etwas anderes.
Dass ihre beiden Kinder einen Platz im Hort bekommen haben, ist für diese alleinerziehende Mutter aus dem Landkreis ein Glück – aber auch eine Belastung. Sie arbeitet an drei Tagen voll, an zwei Tagen nur vormittags. „Das tue ich für meine Kinder. Ich verdiene somit weniger, habe aber Zeit, die ich mit ihnen verbringen kann.“ Zumindest theoretisch.
Denn der Hort, den die Kinder besuchen, besteht auf einer längeren Buchungszeit, auch an ihren kurzen Arbeitstagen. „Dann bin ich zu Hause, meine Kinder aber nicht“, beschreibt sie. Jede Einladung der Kinder zu einer Geburtstagsfeier oder ein Arztbesuch am Nachmittag muss mit dem Hort abgesprochen werden, gern gesehen ist das nicht. „Ganz schwierig wird es bei wechselnden Arbeitstagen, das lässt sich dort kaum organisieren“, hat sie erfahren.
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