Warum Mikroplastik schädlich ist
Pia Winterholler hat ihren Haushalt unter die Lupe genommen und von der Kosmetik bis zum Putzmittel so einiges aussortiert. Die Kolumne „Einfach machen“.
Kunststoff-Krümel, klein, unscheinbar aber hoch problematisch: Die Rede ist von Mikroplastik. Sogar in der Tiefsee und in der Antarktis hat man es schon gefunden. Tiere verhungern an verschluckten Plastikteilen, weil sie Kunststoff nicht verdauen können. Von Kleinstlebewesen wie Plankton oder Krill wandern die kleinen Partikel über Muscheln, Krebse, Fische und Vögel in der Nahrungskette immer weiter nach oben, bis sie irgendwann auf unseren Tellern landen.
Mikroplastik kann langlebige organische Schadstoffe zum Beispiel die Insektizide DDT, anreichern. Diese gelangen ebenfalls in die Organismen und können dort toxische oder hormonelle Wirkungen hervorrufen. Daher steht für mich fest: So etwas möchte ich weder in meinem Essen noch auf meiner Haut haben. Und ich möchte auch nicht, dass Tiere an unserem Müll verhungern oder von ihm vergiftet werden. Deshalb habe ich schon vor längerer Zeit angefangen, Mikroplastik aus meinem Haushalt zu verbannen.
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