Warum Rituale für Kinder so wichtig sind
Gewohnheiten können eine Familie auch einengen. Eine Expertin gibt Tipps, welche Rituale sinnvoll sind
Wenn es bei Familie Kellermann für die Kinder Zeit ist, ins Bett zu gehen, läuft diese Phase immer nach demselben Schema ab: Timo (5) und Mariella (7) ziehen sich ihre Schlafbekleidung an und platzieren sich abwechselnd am Waschtisch, um Zähne zu putzen und sich zu waschen. Mama Simone schließt den Rollladen und platziert sich in einem der Kinderbetten. Jeden Tag wird in einem anderen Bett gekuschelt, gelesen und gute Nacht gesagt. Am Freitag, Samstag und Sonntag passiert eben dieses Ritual im Bett der Eltern.
Gute-Nacht-Rituale in dieser Form sind den meisten bekannt. Doch welche Bedeutung haben sie für Eltern und Kinder? „Sie sind beziehungsstiftend und bieten Orientierung und Halt“, erklärt Doris Zahn, Sozialpädagogin der St. Gregor Kinder-, Jugend- und Familienhilfe. Rituale helfen dabei, nicht tagtäglich alles wieder aufs Neue erlernen zu müssen. Sie strukturieren den Alltag, reduzieren die Konflikte des Familienalltags und geben Halt.
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