Warum Stahlwerksboss Max Aicher der Gewerkschaft den Rücken stärkt
Billigstahl aus China und strenge Umweltauflagen bedrohen die Industrie. Die IG Metall demonstriert deshalb für den Erhalt von deutschen Produktionsstandorten.
Dass Max Aicher einmal dieselben Forderungen stellen würde wie die IG Metall, hätte wohl keiner gedacht. Bisher hatte der Unternehmer aus Freilassing, zu dessen Unternehmensgruppe auch die Lechstahlwerke in Meitingen gehören, unter anderem mit Forderungen nach drastischen Arbeitszeitverlängerungen den Unwillen der Gewerkschafter auf sich gezogen. Und nun plötzlich ein Schulterschluss mit den Arbeitnehmervertretern.
Was ist geschehen? Die IG Metall sieht die Stahlbranche derzeit bedroht durch zwei konkrete Gefahren: Schleuderpreise für Stahl-Einfuhren aus Ländern wie China und drohende höhere Kosten durch Klima- und Energieauflagen in Europa. Deshalb luden die Arbeitnehmervertreter am Montag unter dem Motto „Stahl ist Zukunft“ zum Aktionstag, um für den Erhalt von Arbeitsplätzen und Produktionsstandorten in Deutschland zu demonstrieren. Der Protestkundgebung schloss sich auch Max Aicher an.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.