Warum die Bahnstrecke nach Ulm dringend ausgebaut werden muss
Dass die Verbindung zwischen Augsburg und Ulm besser werden muss, sagt inzwischen sogar die Bahn. Dennoch könnte es am Ende ein böses Erwachen geben.
Durchbruch oder Sackgasse? Das ist wieder mal die Frage. Es geht um den Ausbau der Bahnverbindung nach Augsburg, um die bestmögliche Anbindung des Jahrhundertvorhabens Mobilitätsdrehscheibe, dessen Vollendung sich Augsburg gerade unter Mühen nähert. Doch läuft es dumm, bleibt alles nur Stückwerk, weil die Region im Begriff ist, sich selbst ein Bein zu stellen. Am gestrigen Montag wurden deshalb im Augsburger Kreistag wieder einmal die Argumente ausgetauscht. Dort sollten die Politiker sich weitestgehend einig sein, die Entscheidung aber fällt ganz woanders. Sie fällt in Berlin.
Die Ausgangslage ist klar. Der regionale Schienentakt, der Augsburg mit seinem Umland verbindet, er könnte besser laufen. Die Regionalzüge verkehren zwar häufig, aber unregelmäßig, immer wieder klagen die Pendler über Verspätungen. Als Hauptgrund gelten mangelnde Gleiskapazitäten. Zu wenig Platz auf dem Gleis, wo Regional-, Fern- und Güterverkehr um die Vorfahrt rangeln.
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