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Lechfeld: Warum es am Fliegerhorst wieder leiser wird
Lechfeld
17.06.2018
Warum es am Fliegerhorst wieder leiser wird
Bei Übungen flog in jüngster Zeit das Personal für Flugsicherung sowie Piloten von Kampfjets für das Training von Abfangmanövern wiederholt den Fliegerhorst Lechfeld an.
Der Militärflugplatz am Lechfeld hat zuletzt seltene Rollen übernommen. Warum elektronischer Kampf auch nach der Zeit des Tornado-Geschwaders wichtig ist.
Freunde aus Italien hatte der Fliegerhorst Lechfeld wieder zu Gast. Die Nachbarschaft konnte es nicht überhören. Und auch der Osten Augsburgs wurde von ungewohntem Fluglärm überrascht. Ab kommender Woche, nach der Rückverlegung ihrer Kampfflugzeuge auf ihre Heimatbasis in Italien, sollte sich das Flugaufkommen im Raum Augsburg wieder auf das gewohnte Maß einstellen. Das ist die Auskunft des Luftfahrtamts der Bundeswehr auf Anfrage unserer Redaktion.
Viele Formen von Flugbetrieb am Lechfeld
Mehreren Lesern waren in jüngster Zeit ungewohnte Flugbewegungen am Lechfeld aufgefallen und sie fragten nach. Gemeint ist nicht der normale, fast werktägliche Übungsbetrieb verschiedener Einheiten aus dem NATO-Raum in dem dafür eigens gesperrten Luftraum zwischen Lech und Schwäbischer Alp. Auch dort war es zuletzt zwar wieder lebhafter zugegangen, als gewohnt. Möglicherweise hängt das damit zusammen, dass zuvor in ruhigerer Zeit Eurofighter-Piloten vom nahen Fliegerhorst Neuburg fehlten, während sie sich bei Übungen, wie bei "Frisian Flag" über der Nordsee, befanden und nun wieder die normale Pilotenausbildung fortgesetzt wurde.
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