Was Jugendliche an Parteipolitik wirklich nervt
Umweltschutz und mehr Einbindung – das wollen junge Leute. Sie informieren sich vor der U18-Abstimmung bei einer Podiumsdiskussion.
Umweltschutz, die bessere Einbindung von jungen Leuten in die Politik und die europaweite Umsetzung von wichtigen Sachverhalten – das interessiert junge Leute an Politik. Deutlich wurde das bei einer Podiumsdiskussion in Ustersbach, bei der junge Leute Politiker befragen konnten. Die Veranstaltung findet im Vorfeld der sogenannten U18-Wahl statt, einer Initiative zur politischen Bildung. Die Antworten waren so bunt wie die Teilnehmerrunde. Einig waren sich die Parteivertreter allerdings darin, sich auf den Vertreter der Alternative für Deutschland (AfD) einzuschießen.
Europa hat bereits viel erreicht, finden die Politiker
Unisono stellten die Politiker fest, dass in Europa bereits viel erreicht worden sei. Joachim Pehlke (FDP) verwies auf positive grenzüberschreitende Gemeinsamkeiten, Ferdinand Traub (Freie Wähler) auf den großen Friedenswillen und Benjamin Adam (SPD) auf die breite öffentliche Daseinsvorsorge. Aber auch Kritik wurde geäußert. Kerem Billor (Die Linke) forderte mehr Solidarität und Kampf gegen Armut. Felix Thiessen (AfD) wandte sich gegen eine uneingeschränkte Einwanderung und gegen totalitäre Ideologien. Maria Posch (ÖDP) war die Wirtschafts- und Industriehörigkeit ein Dorn im Auge und Paul Primbs (Bündnis 90/Die Grünen) trat für eine legale Einwanderungspolitik ein. „Es ist ein Skandal, wenn Flüchtlinge im Mittelmeer ertrinken“, resümierte letzterer.
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