Was ein Brasilianer in Schwaben erlebt
Der 17-jährige Brasilianer Vitor Amorim ist für ein Schuljahr in Anried zu Hause. Dort liebt er die „Loibla“ und ist fasziniert vom Schnee – auch wenn er manchmal ziemlich friert.
Vom brasilianischen Belo Horizonte ins schwäbische Anried – von der 2,5-Millionen-Stadt in ein kleines Dorf mit ungefähr 350 Einwohnern. Diesen Sprung und einen zwölfstündigen Flug wagte Vitor Amorim für sein Austauschjahr: Bis Ende Juli 2018 wird er noch in Deutschland sein.
Seit dreieinhalb Wochen wohnt der 17-Jährige nun bei Familie Kraus. Dort hat er sein eigenes Zimmer mit Bad, genießt das Essen und vor allem die „Loibla“ – sein erstes schwäbisches Wort. Wenn es schneit, ist das für Vitor sehr komisch, er kann es gar nicht glauben, erzählt er. Denn Schnee ist etwas, das er bisher nur aus Filmen kannte. „Zu Hause ist es bei 15 Grad schon sehr kalt“, erzählt er in nahezu akzentfreiem Deutsch. In Schwaben hingegen packt sich Vitor schon mal warm ein – mit jeweils zwei Mützen, Pullis und Hosen, um auf den Weihnachtsmarkt zu gehen: „Ich finde das schön, wie man sich dort trifft und zusammen Glühwein trinkt.“
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