Was ist der Grund für die vielen Corona-Fälle in Gersthofen?
Plus Seit gut einer Woche ist Gersthofen Spitzenreiter bei den Zahlen der Corona-Infizierten. Bei der Frage nach der Ursache sind die Behörden allerdings ratlos.
Wenn die Corona-Zahlen durch die Decke gehen: 131 Corona-Infizierte in den vergangenen 14 Tagen wurden in Gersthofen bis Donnerstag, 15. April, festgestellt. Das sind mehr als doppelt so viele wie in Neusäß (65 Infizierte), der Stadt mit der nächsthöchsten Zahl im Landkreis Augsburg, oder Königsbrunn (64), das deutlich mehr Einwohner hat. Doch was ist der Grund für diesen hohen Wert in der Stadt mit den wenigsten Teststationen? Die Fachleute sind ratlos und die Gersthofer diskutieren im Internet über mögliche Ansteckungsherde in der Stadt.
Anders als bei der Inzidenz, bei welcher die Zahl der Neuinfizierten pro 100.000 Einwohnern in den zurückliegenden sieben Tagen für den gesamten Landkreis berechnet wird, veröffentlicht das Landratsamt Augsburg für jede Gemeinde seit Donnerstag die neuen Covid-Fälle, die in den vorangegangenen 14 Tagen gemeldet wurden. Zuvor wurden die Fälle von zehn Tagen genannt. Die 14 Tage wurden nun laut Landratsamt gewählt, "weil es sich bei den meisten Infektionen um Corona-Mutationen handelt, die ansteckender sind und bei denen dementsprechend eine Quarantäne von 14 Tagen angeordnet wird".
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.