Was tun gegen Lastwagen und Raser?
Bei Dinkelscherben soll eine neue Kiesgrube entstehen. Darüber ärgern sich besonders die Anwohner der Kohlstattstraße.
Lastwagen, Raser, Falschparker und Ausbaubeiträge: Verkehrsthemen beschäftigen die Dinkelscherber besonders. Das wurde bei der Bürgerversammlung am Montagabend deutlich. Besonders die Anwohner der Kohlstattstraße machten ihrem Ärger Luft. Der Grund: Ganz in der Nähe soll eine zweite Grube entstehen – die natürlich mehr Kieslastwagen mit sich bringt. Der Verkehr in der Straße ist „eine Zumutung“ und „der Wahnsinn“, meinten die Bürger. Besonders für Radfahrer sei es schon jetzt gefährlich. Und die Anwohner müssten dann später die Straßensanierung bezahlen, obwohl die Lastwagen die Schäden verursacht hätten.
Gegen die neue Grube könne die Gemeinde nichts tun, denn der Antragsteller habe alle Auflagen erfüllt, sagte Bürgermeister Edgar Kalb. Ähnlich sei es bei der großen Kiesgrube gewesen, die sich im Wald bei Ettelried befindet. Der Bauausschuss hatte damals dagegen gestimmt – doch das Landratsamt hatte sie trotzdem genehmigt. Lastwagen aus ganz Bayern sind auf der Kreisstraße von Dinkelscherben Richtung Burtenbach unterwegs und biegen dann in den Schmellerforst ein. Besonders die Anwohner in Anried, Ettelried und Engertshofen sind von dem Schwerlastverkehr betroffen. „Das riesengroße Loch da oben gefällt keinem“, sagte Kalb. „Aber die baurechtliche Situation ist eindeutig. Da nutzt es uns nichts, wenn wir sagen: Das gefällt uns nicht.“
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