Was tun, wenn das Unternehmen nicht mehr wächst?
Manager beschäftigen sich mit Schwellen: „Nichts gilt für die Ewigkeit“
Gersthofen Nüchtern betrachtet ist Wachstum nur Mittel zum Zweck. Denn lediglich Wachstumsunternehmen überleben im Wettbewerb. Konkret heißt das: Umsatz rauf, Kosten runter. Simpel? Eher nicht. Denn auf dem Weg zum Erfolg stellen sich jedem Unternehmen früher oder später Wachstumsschwellen in den Weg.
Aber gibt es ein Frühwarnsystem, das Wachstumsschwellen unternehmens- und marktweit auf den Radar nimmt? Existiert ein Zeitplan, der abschätzen kann, wie lange man zu ihrer Bewältigung braucht? Haben Wachstumsunternehmen Therapiemethoden, die sich auch auf andere Player übertragen lassen? Diese Fragen diskutierten erfolgreiche Unternehmer wie Ralph Beranek, Geschäftsführer der Seeberger GmbH, Klaus Emler, Geschäftsführer der Sortimo International GmbH, Marc Deisenhofer, Geschäftsführender Gesellschafter der Adolf Präg GmbH & Co. KG sowie Karoline Kalb, Leiterin Investor Relations der WashTec AG, im Rahmen des dritten Unternehmer-Salons Bayern von Dr. Wieselhuber & Partner im Ballonmuseum in Gersthofen. Für Prof. Dr. Norbert Wieselhuber, seit über 25 Jahren Berater von Familienunternehmen, sind Wachstumsschwellen ganz natürliche Vorgänge im Leben jedes Unternehmens, normale Stationen auf der Strecke, die sie zurücklegen. Entscheidend in seinen Augen: Disharmonien – sei es marktseitig oder unternehmensintern – müssen rechtzeitig wahrgenommen und entsprechend angegangen werden: „Aktionen, Tricks und Abwarten – das reicht bei der Überwindung kritischer Wachstumsschwellen einfach nicht aus! Vielmehr wird die konsequente Umsetzung zum wesentlichen Erfolgsfaktor der erfolgreichen Wachstumsstrategie.“ Die echte Innovationsfähigkeit eines Unternehmens sei dabei eine der nachhaltigsten Wachstumsquellen: „Unternehmen müssen sich immer wieder neu erfinden und dürfen Varianten keinesfalls mit Innovationsreichtum verwechseln – sonst werden sie irgendwann von der Bildfläche verschwinden.“ Anja Müller, Mittelstandsredakteurin des Handelsblatts, moderierte das bunt besetzte Podium „Wachstumsschwellen und Wachstumsquellen“ mit Ralph Beranek, Klaus Emler, Marc Deisenhofer und Karoline Kalb. Fazit: Erfolgreiche Unternehmen sollten nachhaltiges Wachstum durch Firmenkonjunkturen und Unternehmertum von innen heraus ohne vergebliches Warten auf Impulse aus den Märkten generieren. Voraussetzung: Die Einstellung der Mitarbeiter und Führungskräfte – sie dürfen keine Angst vor künftigen Herausforderungen und Veränderungen haben:
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