Was wird aus der Gersthofer Giga?
Weniger Besucher als erwartet zählte der Gewerbeverband bei seiner Schau. Warum die Veranstalter sauer auf die Stadt und ihre Vereinsrichtlinien sind
Zweimal, in den Jahren 2015 und 2017, gab die Gersthofer Industrie und Gewerbeausstellung Giga Besuchern einen Überblick über das Angebot an Handel und Gewerbe in der Stadt. Eine dritte Runde war eigentlich für 2019 geplant. Doch ob es diese geben wird, ist derzeit höchst ungewiss. Die Verantwortung dafür sieht der Gewerbeverband/Bund der Selbstständigen in Gersthofen im Wesentlichen bei der Stadt.
„Wir zahlen für die Nutzung der Stadthalle einen fünfstelligen Betrag“, erklärt einer der Organisatoren der Giga, Frank Wöhrer. „Jeder Beistelltisch, Fahnenmast und jede Leinwand im Konferenzraum werden uns extra berechnet – das ist ein schlechter Scherz.“ Das führe dazu, dass für Nichtmitglieder des Gewerbeverbands den Quadratmeter Messestand 98 Euro verlangt werden müssten. „Bei einer Größe von drei mal drei Metern landen wir bei etwa 1000 Euro.“ Deswegen tue sich der Gewerbeverband bei der Akquise schwer. „Für uns ist es nicht nachvollziehbar, dass überhaupt eine Miete verlangt wird“, resümiert Wöhrer das Ergebnis einer Abschlussbesprechung der Giga-Beteiligten. „Immerhin sind es die Gersthofer Gewerbetreibenden, die einen großen Anteil an den vollen Kassen der Stadt haben.“ Bei einem Wegfall der Mietkosten könnten die Preise gesenkt werden, und es müsste leichter werden, Aussteller zu finden.
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