Wasserrohrbruch wird für die Anwohner teuer
Die Anlieger des Ginsterwegs in Bonstetten müssen bis zu 11.600 Euro zahlen – und wehren sich. Auch „Am Anger“ gibt es eine Gefahr im Untergrund.
Die Anwohner des Ginsterwegs gehen auf die Barrikaden. Ihnen waren nämlich vor wenigen Tagen saftige Gebührenbescheide ins Haus geflattert – mit Forderungen von bis zu 11600 Euro. Mit diesen Beiträgen sollen sie sich an der Straßensanierung der Gemeinde beteiligen, die im Anschluss an einen schweren Wasserrohrbruch im Frühjahr 2016 erfolgt war.
Damals hatten sich innerhalb weniger Minuten mehrere hunderttausend Liter Wasser auf Straßen und Anwesen ergossen, begleitet von schmutzigen Geröllmassen. Die Straße brach ein, die Fahrbahn und der Gehweg mussten erneuert werden (wir berichteten). Der Schock über die „abendliche Sintflut“, so entsetzt sich eine Bürgerin, sitze noch heute bei vielen sehr tief. Umso heftiger reagierten die Anwohner, die sie kürzlich von der Verwaltungsgemeinschaft Welden erhalten haben, und bildeten unter der Leitung von dem mit betroffenen Dieter Reuter eine Bürgerinitiative. „Dieser Unfall ist nie richtig beleuchtet worden, da sollte jetzt ein Sachverständiger ran“, forderte er gegenüber der AZ. Dies sei auch Inhalt eines Bürgerantrags.
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Die dort wohnenden Bürger bezahlen aber auch mit. Sie bezahlen die Abwassergebühren und hier sind die Kosten für die Kanalsanierung mit enthalten.