Segen für das Storchennest
In Westendorf entsteht im ehemaligen Bankgebäude eine Krippe
Schnell musste es gehen, nachdem für das Kinderkrippenjahr 2019/2020 überraschend viele Anmeldungen auf dem Tisch lagen, erinnert sich Elfriede Reiser, Leiterin des Kindergartens St. Georg in Westendorf. Es galt, Räume für ein erweitertes Betreuungsangebot der Kleinen zu finden. Die leer stehenden Räume im Erdgeschoss der ehemaligen VR-Bank an der Hauptstraße kamen da genau richtig. Bürgermeister Steffen Richter dankte im Rückblick allen Beteiligten: Das Vermieterehepaar Pröll war mit der politischen und der kirchlichen Gemeinde schnell übereingekommen, dass die Räumlichkeiten in rund drei Monaten als Provisorium für die Kinderkrippe umgebaut werden konnten. Es ist eine mittelfristige Lösung, denn beim Westendorfer Kindergarten stehen Sanierungsarbeiten am Dachstuhl an; diesen Umstand wird man nutzen und das Gebäude erweitern, um langfristig wieder alle Kinder unter einem Dach zu haben.
Doch vorerst haben die Kleinen eine Bleibe im Storchennest. Die dazu nötigen Umbaumaßnahmen, wie Wände einziehen, neue Wasserleitungen legen, das Einrichten einer Küche und von Sanitäranlagen übernahm zum Großteil Gemeindemitarbeiter Thomas Wegner. Rund 200 Arbeitsstunden gingen allein auf sein Konto, wie mehrfach betont wurde. „Ohne sein Zutun und Engagement wäre all das nicht so zügig zu schaffen gewesen“, sagte Steffen Richter und dankte bei der Einsegnung der Räume am Dienstag allen Beteiligten für die gute Zusammenarbeit. Die Kosten der Umbauarbeiten belaufen sich im Gebäude auf 29600 Euro, die Ausstattung der Kinderkrippe kostete rund 18000 Euro. Ein Umbau der Außenanlage steht noch aus. Pfarrer Norman d‘Souza stellte bei der Segnung der Räumlichkeiten fest: „Es soll ein Ort des fröhlichen Spielens und Lernens sein!“ (AL)
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