Welche Häuser passen in welches Viertel?
In Zeiten des Baubooms muss die Stadt Neusäß stetig um das beste Ergebnis ringen
Meist sind es Anträge einzelner Bauherren, welche die Stadt Neusäß dazu veranlassen, die Bebauung in einem Gebiet genauer unter die Lupe zu nehmen – schließlich obliegt es der Kommune festzulegen, wie ein Quartier künftig aussehen soll. Beispiel: In einem Viertel mit niedrigen Siedlerhäuschen wird wohl kaum ein größerer Wohnkomplex erwünscht sein – weder von der Stadt, noch von der Nachbarschaft. Die Vorgaben der Kommune werden dann in einem Bebauungsplan festgeschrieben.
Doch am Anfang steht meist eine städtebauliche Untersuchung. Diese macht die Bauverwaltung nicht selbst, sondern der Auftrag wird an ein externes Planungsbüro vergeben, das dann den Bestand genau untersucht. Die Ergebnisse solcher Untersuchungen stehen in letzter Zeit vermehrt auf der Tagesordnung des zuständigen Planungsausschusses der Stadt Neusäß, denn in Zeiten der Wohnungsnot wird überdurchschnittlich viel gebaut und die Baubranche boomt. So wundert es nicht, dass die Maxime der Bauherren derzeit „dichter und höher“ lautet – ein Ziel, das die Kommunalpolitik naturgemäß bremsen und in vertretbare Bahnen lenken will.
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