Dafür nimmt Welden einen Kredit über 3,1 Million Euro auf
Plus Welden steht vor einem "schwierigen Haushaltsjahr". Die Pro-Kopf-Verschuldung steigt. Im zweiten Corona-Jahr steht jeder Weldener mit 1175 Euro in der Kreide.
„2021 wird ein schwieriges Haushaltsjahr“, stellte Kämmerer Günther Tauber fest. Wie bereits aus dem Halbjahresbericht 2020 erkennbar war, würden sich die Steuereinnahmen aus Gewerbesteuer und Einkommensteueranteil nicht so entwickeln, wie gedacht. Das Ergebnis liegt bei der Gewerbesteuer bei rund 953.000 Euro und damit ganz deutlich unter dem Haushaltsansatz von 1,5 Millionen Euro. „Der Einbruch bei den Gewerbesteuereinnahmen ist im Wesentlichen auf die Auswirkungen der Corona-Pandemie zurückzuführen, aber auch Rückzahlungen tragen zu diesem Ergebnis bei“, erläuterte Tauber. Daher wird der Haushaltsansatz vorsichtig auf 1,3 Millionen Euro festgelegt. Bei der Steuerkraft hat sich der Markt Welden von Rangziffer 28 im letzten Jahr auf Rangziffer 23 innerhalb des Landkreises verbessert. Der Anstieg der Umlagekraft hat zur Folge, dass sich die Kreisumlage bei unverändertem Hebesatz auf ein Rekordniveau von rund zwei Millionen Euro erhöht.
Insgesamt betrachtet liegt das Ergebnis im Verwaltungshaushalt mit einer Zuführungsrate von etwa 800.000 Euro doch um einiges über dem Haushaltsansatz. Im Vermögenshaushalt beträgt der Sollüberschuss etwa 450.000 Euro und damit deutlich weniger als im Haushaltsplan veranschlagt. Dieser Betrag steht als Rücklagenentnahme zur Verfügung. Der Haushalt wurde mit einem Gesamtvolumen von knapp 13 Millionen Euro beschlossen. Das Volumen des Verwaltungshaushalts beträgt 8,1 Millionen Euro, das des Vermögenshaushalts 4,6 Millionen Euro.
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