Weniger Autos, mehr Fahrräder: Wie sich Corona auf die Unfallstatistik auswirkt
Plus Der Lockdown wirkt sich offenbar auf die Zahl der Autounfälle aus. Während diese sinkt, steigt eine andere überraschend an. So bewertet die Polizei Zusmarshausen die Statistik.
Die Zahl der Unfälle im Bereich der Polizei Zusmarshausen geht zurück. Wie aus der Statistik hervorgeht, melden die Beamten für das vergangene Jahr 1100 Verkehrsunfälle. Das sind etwa elf Prozent weniger als im Vorjahr. Auffällig ist: Während es zwischen Autos im Augsburger Land weniger gekracht hat, steigt die Zahl der Fahrradunfälle. Das hat aus Sicht von Polizeichef Raimund Pauli auch mit Corona zu tun.
Der Einsatzbereich der Polizei Zusmarshausen erstreckt sich in etwa von Emersacker im Landkreisnorden bis Fischach im Süden und Diedorf im Westen des Kreises. Dass es in seinem Dienstbereich im vergangenen Jahr zu weniger Unfällen als üblich kam, führt Raimund Pauli auf verschiedene Faktoren zurück. Ein Grund sei, dass generell weniger los war auf den Straßen im Augsburger Land. Wegen des Corona-Lockdowns blieben die Leute öfter zu Hause - und es wurde sicherer auf den Straßen. Das spiegelt auch die Zahl der Verletzten bei Verkehrsunfällen wieder. Im Vergleich zum Vorjahr sank diese von 175 auf 163.
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