Wenn Politik und Gefühle sich treffen
„Der Bettelstudent“ beeindruckt in der Stadthalle vor vollem Haus mit stilgerechter Inszenierung und guten Protagonisten.
Gersthofen Über eine richtig temperamentvolle Präsentation der mit vielen Ohrwürmern gespickten Operette „Der Bettelstudent“ von Karl Millöcker konnten sich die Besucher in der Stadthalle Gersthofen freuen. Das Operettentheater Salzburg unterhielt seine Gäste mit hervorragenden Solisten, prächtigen Kostümen und Bühnenbild sowie temperamentvollen slawisch-volkstümlichen Tänzen. Herzstück dieser Geschichte waren die unvergänglichen Melodien samt verschmitzten oder romantischen Texten. Melodien mit Ohrwurm-Faktor. „Ach, ich hab sie ja nur auf die Schulter geküsst“ wohl das bekannteste Stück aus dieser Operette oder „Ich knüpfte manche zarte Bande“ stehen für eine der bis heute populärsten Operetten überhaupt.
„Im Krieg und in der Liebe ist alles erlaubt“ behauptet zumindest Oberst Ollendorf. Krakau zurzeit August des Starken: Die heiter-revolutionäre Geschichte erzählt von Oberst Ollendorf (köstlich Josef Krenmair), der in der besetzten Stadt als sächsischer Gouverneur ein selbstherrliches Regiment führt. Doch der polnische Adel und patriotische Studenten lehnen sich mehr und mehr gegen ihn auf.
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