Wenn das Titania in Neusäß wächst, muss auch das Drumherum passen
Das Titania in Neusäß braucht Platz. Umbauten und Erweiterungen im Bad- und Saunabereich sind das eine. Doch die Therme muss in anderen Bereichen mitwachsen.
Wie haben sich die Zeiten geändert: Noch vor wenigen Jahren bereitete das Titania dem Bürgermeister und Stadträten schlaflose Nächte. Nach dem Legionellenbefall war das Bad in eine Krise geraten. Der Stadtrat zog die Notbremse, stimmte einem Vergleich mit dem ehemaligen Betreiber Uwe Deyle zu und übernahm das Bad. Dieser Entschluss und das Aufmöbeln der Anlage werden von den Besuchern honoriert. Der Trend zum Wellness und das Aus der Königstherme lässt die Zahl der Gäste zusätzlich steigen und steigen.
Die Investitionen in Sauna und Bad werden die Therme noch attraktiver machen. Genauso wichtig wird sein, das „Drumherum“ im Auge zu behalten. Der Parkplatz ist das beste Beispiel: Er ist längst an seine Grenzen gekommen. Besucher stellen sich in die Felder und nehmen einen Strafzettel in Kauf. Umbauten und Erweiterungen im Bad- und Saunabereich sind das eine. Doch die Therme muss in anderen Bereichen mitwachsen. Umkleiden, Ruhezonen und Räume fürs Personal gehören dazu. Die Saunen räumlich von der Gastronomie abzugrenzen, ist ein guter Schritt in diese Richtung. Nur wenn das Gesamtpaket passt, verlassen die Gäste zufrieden das Haus.
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