Wenn der Sprint zum Hindernislauf wird
Die Freisportanlage am Schulzentrum Dinkelscherben muss saniert werden. Dann könnte es auch neue Möglichkeiten zum Klettern und Beachen geben.
Die Sanierung der Dinkelscherber Sporthalle soll nächstes Jahr beginnen. Doch nicht nur das Gebäude, auch die Freisportanlage bei den Schulen ist in die Jahre gekommen. Sie ist mehr als 40 Jahre alt. Nach so einer Zeit sind eben einige Reparaturen nötig – auch weil man es damals mit einigen Dingen nicht so genau genommen hat wie es heute üblich ist, sagt Landschaftsarchitekt Franz-Josef Eger, den die Gemeinde mit der Sanierungsplanung beauftragt hat. Im Marktrat am Dienstagabend stellte er vor, was an der Laufbahn und den Hartplätzen getan werden muss und welche zusätzlichen Angebote es auf der Anlage künftig geben könnte.
Laufbahn: Die Laufbahn ist mittlerweile ganz schön uneben, denn die Bäume entlang der Augsburger Straße haben ihre Wurzeln darunter ausgestreckt und die Bahn angehoben. Das Problem: Früher hat man noch keinen Wurzelschutz eingebaut, der genau das verhindert. Für Architekt Eger ist klar: „Der gesamte Baumbestand entlang der Augsburger Straße muss fallen. Es gibt keine andere Lösung.“ Das tue ihm auch leid, aber die Laufbahn könne auf dem Gelände an keiner anderen Stelle platziert werden,– also müssen die Bäume weg. Als Ersatz schlägt der Planer eine freiwachsende Hainbuchenhecke an dieser Stelle und weitere neue Bäume auf der Anlage vor. Bei der Laufbahn gibt es aber noch ein anderes Problem: Eine 100-Meter-Bahn hat normalerweise (mit An- und Auslauf) 120 Meter. Die Dinkelscherber Bahn ist dagegen nur 112 Meter lang. Das ist ein Problem, denn die Regierung von Schwaben fördert nur „normgerechte Anlagen“. Das heißt: Die Laufbahn muss verlängert werden, sonst gibt es keine Fördermittel.
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