Was passiert, wenn ein Filmemacher und mehrere Wissenschaftler zusammenarbeiten? Dann kann aus einem einmaligen Projekt schon einmal ein halbes Problem werden.
Einen Lösungsweg in solch einem Fall scheinen gerade Landratsamt und Filmer Michael Kalb zu suchen. Das ist die Ausgangslage: Der kreative und sicher auch mal spontane Filmemacher will am Ende Filmmaterial über das Alltagsleben im Landkreis vor 80 Jahren haben, das die Zuschauer mitreißt und interessiert. Den Historikern ist jedoch vor allem wichtig, dass in den Interviews keine Aussagen aus dem Zusammenhang gerissen werden und zudem auch tatsächlich belegbar sind.
Beide Sichtweisen sind verständlich. Aber genau diese Mischung hätte doch den Charme des Films ausgemacht, der ja vor allem für Schüler gedacht war. Schade wäre es, wenn das gesammelte Filmmaterial im Archiv des Landratsamts verschwinden würde und nur häppchenweise und dann auf Nachfrage gezeigt würde. Das könnte aber passieren, wenn Kalb keine neuen Partner für das Projekt findet. Das wäre auch unfair den Interviewten gegenüber. Was sie weitergeben wollen, ist schließlich die Geschichte von uns allen im Landkreis Augsburg. Zum Artikel
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