Weshalb ein Dinkelscherber die Aussicht auf der Zugspitze fast für sich allein hat
Plus Alexander Gilg aus Dinkelscherben hat zurzeit den wohl höchsten Arbeitsplatz Deutschlands. Dort, wo sich normalerweise hunderte Touristen tummeln, ist es zurzeit unheimlich still.
Langsam klettert die Sonne über die Bergkette in der Ferne. Hoch oben, auf 2962 Metern, genießt Alexander Gilg den Sonnenaufgang. Er befindet sich zurzeit auf der verwaisten Zugspitze. Dort, wo sich normalerweise hunderte Touristen aus aller Welt tummeln, ist es still geworden. Wegen der Corona-Regeln finden sich weder Skifahrer noch Bergsteiger auf dem Gipfel. "Das ist schon etwas ganz Besonderes", sagt Gilg. Doch er ist nicht nur wegen der grandiosen Aussicht auf dem höchsten Gipfel Deutschlands.
Alexander Gilg arbeitet beim Zusmarshauser Lebensmittelgroßhändler Chefs Culinar. Seit 15 Jahren kümmert er sich um die Technik von Großküchen. Und eine solche hat das Unternehmen auch an ein neues Restaurant auf dem Gipfel der Zugspitze verkauft. Mitte 2018 ist das eröffnet worden. "Es war nicht einfach, die Küche auf den Berg zu bringen", sagt Gilg. Schließlich geht das nur mit der Gondel. Der enorme Aufwand habe sich gelohnt, meint Gilg. Das Geschäft im Restaurant lief gut - doch dann kam Corona. Die Folge: Gähnende Leere, auch im wohl höchsten Restaurant Deutschlands. Dennoch muss die Großküche instand gehalten werden. Und deshalb darf Gilg als einer der wenigen zurzeit trotz Corona hoch hinaus.
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