Westendorfer Rathaus steht auf dem Prüfstand
Plus Die Grundsubstanz des Westendorfer Rathauses ist gut. Dennoch ist einiges zu tun, wie der Gemeinderat bei seiner jüngsten Sitzung erfuhr.
Die räumliche Situation rund ums Westendorfer Rathaus ist suboptimal. Das ist längst bekannt. Einen barrierefreien Zugang gibt es nicht – weder zum Büro des Bürgermeisters, noch zum Sitzungssaal, der auch als Trausaal fungiert. Mit diesen Mängeln im Hinterkopf überdenkt der Gemeinderat seit etlicher Zeit, was aus dem Rathaus werden soll. Was nun noch erschwerend hinzu kommt, ist, dass der Zugang zum Rathaus – über den Glasanbau mit Schiebetür – laut Westendorfs Bürgermeister Steffen Richter „erhebliche Mängel“ aufweist, die er so beschreibt: „Im Winter ist es kalt, im Sommer ist es heiß. Die Treppe unter dem Granit ist marode. Die Fliesen sind vom Salz zerfressen und für die Schiebetür gibt es keine Ersatzteile mehr.“
Ist ein Umbau des Rathauses für Westendorf wirtschaftlich?
Diese Tatsache veranlasste die Westendorfer Gemeinderäte dazu, im nicht-öffentlichen Teil der Gemeinderatssitzung zu beschließen, die Wirtschaftlichkeit eines Umbaus des Rathauses zu überprüfen. Die Räte vergaben Aufträge zur Überprüfung von Statik, Energieeffizienz und vorbeugendem Brandschutz. Sie möchten die Ergebnisse dieser Prüfung dann als Grundlage nutzen, um zu entscheiden, was mit dem Rathaus passieren soll. Grundsätzlich sei die Substanz des Hauses mit Blick auf das Gebäudealter gut, erklärt Richter. Die Grundsubstanz gehe auf die 50er Jahre zurück; die letzte Sanierung fand im Jahr 1998 statt. Dass das Rathaus als prägendes Gebäude erhalten werden soll, sei der Plan. Ein Nutzungskonzept liege vor, sei aber noch nicht beschlossen worden.
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