Wie Loisls Ufo auf Ninos Dach kam
Das Raumschiff ist so bekannt wie „Xaver“, der jetzt 30 wird. Unsere Zeitung bringt den Kultfilm wieder ins Kino.
Irgendwas ist immer und gerade ist es der Auspuff. Der ist vor Kurzem abgefallen, eigentlich wollte er das schon länger mal reparieren, sagt Nino Silenzi, Wirt des Gasthauses Kreuz in Pfaffenhausen. Wahrscheinlich ist jemand draufgetreten, ein Kind vielleicht, das über den Flügel in das Führerhaus klettern wollte. Silenzi, 77 Jahre, graue Haare, verschmitztes Lächeln, zuckt mit den Schultern. Solche Dinge, soll das heißen, die passieren eben, wenn man ein rosa Ufo auf seinem Dach hat, noch dazu eines, das so berühmt ist wie dieses.
30 Jahre ist es alt, das kugelige Etwas, gebaut aus einer alten Isetta, an der Seite zwei ausladende Flügel aus Styropor, ein Gefährt wie aus einem Kindertraum. Dass es so berühmt ist, liegt vor allem am Loisl, einem liebenswerten Außerirdischen, den eine Raumschiffpanne vor drei Jahrzehnten eher unfreiwillig in die Stauden geführt hat. Und natürlich am Xaver, dem nicht minder liebenswerten Dorfdepp, der im Loisl seinen besten Freund gefunden hat. Die beiden sind die Hauptpersonen des Kultfilms „Xaver und sein außerirdischer Freund“, einer Art bayerischem Science-Fiction-Märchen, das seit seiner Premiere vor 30 Jahren Fans in ganz Deutschland gefunden hat.
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