Wie das Kloster Fultenbach das Augsburger Land verändert hat
Plus Das Kloster Fultenbach wurde 1803 nach einer über tausendjährigen Geschichte aufgelöst. Seine Spuren sind aber heute noch an vielen Stellen im Augsburger Land zu sehen.
Die Tausendjahrfeier des Klosters Fultenbach im Jahr 1739 ging acht Tage lang. Mit Pauken, Trompeten und Feuerwerkskörpern wurde die Feier begangen. Man hatte eigens die Gebeine des heiligen Bonifatius aus Rom kommen lassen. Pilger kamen von nah und fern. 11.000 Leute gingen dort in den acht Tagen der Feier zur Kommunion, auch weil der Papst dafür einen kompletten Sündenablass versprochen hatte. Viel ist von der alten Pracht nicht mehr übrig: eine kleine Kapelle am Ortseingang von Fultenbach im Landkreis Dillingen. Einst stand hier eine größere Kirche, die zum Kloster Fultenbach gehörte. „Sic transit gloria mundi“, so vergeht der Ruhm der Welt, heißt es auf einer Tafel am Eingang.
Vom Ruhm des Klosters Fultenbach zeugt eine Deckenmalerei in der Kapelle, die die vollen Ausmaße des Klosters zeigt. Die beiden Altenmünsterer, Werner Malcher und Franz Heinle, haben die über 1000-jährige Geschichte des Klosters in ihrem Buch „Kloster Fultenbach – Erinnerungen, Zeugnisse und Geschichte(n) einer ehemaligen Benediktinerabtei“ veröffentlicht. „Das erste Buch zum Thema“, sagt Malcher.
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