Wie der größte Verein des Landkreises die Wende schaffte
Beim Neujahrsempfang ehrt der TSV Gersthofen nicht nur seine Sportler des Jahres, sondern auch verdiente Funktionäre. Die Fußball-Arena hat einen neuen Namen.
Ein ganzes Füllhorn an an Emotionen und Neuigkeiten wurde beim Neujahrsempfang des TSV Gersthofen ausgeschüttet, der in diesem Jahr sein 25. Jubiläum begehen konnte. Damals wie heute dabei – der Spielmannszug des TSV Gersthofen. Als diesmal jedoch der langjährige Tambourmajor Rudolf Brehm zum letzten Mal den Laridah-Marsch dirigierte und dann den Stab an seinen Enkel Fabian Stöckner übergab, spendeten die zahlreichen Gäste aus Sport, Politik und Geschäftswelt gleich zum Auftakt lang anhaltenden, stehenden Applaus. Brehm, seit 1950 im TSV und 1955 Gründungsmitglied des Spielmannszuges, erhielt eine Sonderehrung. Es sollte noch besser kommen: Kurt Lehnert und Manfred Langer, die beide über 25 Jahre in führenden Positionen tätig waren, wurden zu Ehrenmitgliedern ernannt.
TSV-Präsident Hinrich Habenicht, dessen erste Amtszeit am 31. März enden wird, zog eine Bilanz. Er habe den Verein 2014 in einer Situation übernommen, „die eigentlich hätte nicht schlimmer sein können“. Der Großteil des bisherigen Präsidiums trat nicht mehr an, aufgrund eines nicht abgeschlossenes Steuerverfahrens mit Nachzahlungen im unteren sechsstelligen Bereich hing die Aberkennung der Gemeinnützigkeit wie ein Damoklesschwert über dem TSV. Bissige Kommentare aus allen Richtungen sahen den Verein am Ende. „Wir haben den Kopf nicht in den Sand gesteckt und mit Willen Berge versetzt“, zeigte sich Habenicht stolz, mit seinem Führungsteam dem TSV Gersthofen wieder Achtung und Respekt verschafft zu haben. „Mit seinen 3600 Mitgliedern, darunter 2000 Jugendlichen, ist der TSV ein wichtiger Bestandteil des Lebens in unserer Stadt.“
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