Wie fährt der Bus, wenn die Tram kommt?
Die Straßenbahn könnte bis nach Neusäß verlängert werden. CSU-Politiker befürchten, dass sich das negativ auf den Holzwinkel auswirkt. Ihre Sorge: Es könnten dann weniger Busse fahren.
Wird der Holzwinkel abgehängt, wenn die Straßenbahn nach Neusäß kommt? Das befürchten CSU-Vertreter aus Adelsried, Bonstetten und Welden. Sie fordern, dass sich die Verkehrsanbindung der Holzwinkelgemeinden nicht verschlechtert. Ihre Sorge: Durch die Straßenbahnverlängerung könnten die Busse seltener aufs Land fahren.
Ludwig Lenzgeiger, Gemeinderat in Adelsried und Kreisvorsitzender der Jungen Union, erklärt, wie es zu dieser Sorge kommt: „Wir sind im öffentlichen Nahverkehr nahezu vollständig über Neusäß angeschlossen.“ Es gebe nur ganz wenige Autobahnbusse, die meisten Linienbusse fahren über Neusäß und Aystetten in den Holzwinkel. Wenn nun aber die Straßenbahn der Linie 2 oder 5 verlängert wird, so wie es seit einigen Monaten im Gespräch ist, dann würden viele Neusässer die Tram statt den Bus nehmen – die Zahl der Busfahrgäste würde abnehmen und manche Linien oder Abfahrzeiten würden dann womöglich gestrichen, befürchtet Lenzgeiger. Er hat zusammen mit Anton Gleich, Bürgermeister von Bonstetten und Kreisrat, und Jasmin Berchtold, Markträtin und stellvertretende Vorsitzende der Weldener CSU, das Papier verfasst.
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