Wie man mit Allergien umgeht
Allergien nehmen zu. Oberarzt Michael Gerstlauer von der II. Klinik für Kinder und Jugendliche des Klinikums sprach bei der Ärztlichen Vortragsreihe im Bürgersaal von einem Boom. Viele Zusammenhänge sind der Wissenschaft noch unklar, aber das Verständnis habe sich verbessert; damit gebe es jetzt auch bessere Behandlungsmöglichkeiten.
Der Referent beschäftigte sich mit Möglichkeiten der Vorbeugung. Schwangere sollten nicht bestimmte Nahrungsmittel meiden, um eine Allergie bei ihrem Baby zu verhindern. Das Kind könne dann Stoffe als unproblematisch erkennen. Fisch mit seinen ungesättigten Fettsäuren sei gut gegen Allergien.
Habe die Mutter oder der Vater bereits eine Katzenhaarallergie gehabt, so bestehe auch beim Kind ein Risiko. Auf keinen Fall dürften Kleinkinder mit Schimmel in Berührung kommen. Und Tabakrauch sei der Allergieauslöser Nummer eins. Eine neue Erkenntnis sei, dass dicke Kinder häufiger Allergien hätten. Impfungen könnten das Risiko senken. Gerstlauer bezog sich auf neuere Leitlinien der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (www.awmf.org unter "Allergieprävention"). Er selbst fügte die Empfehlung hinzu, Kinder viel an die frische Luft zu lassen.
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