Wie mit rechtsextremen Einstellungen umgehen?
Vor sechs Jahren marschierten Rechtsextreme beim Faschingsumzug in Gersthofen mit. Was sich seither verändert hat.
Viele Gersthofer erinnern sich sicherlich noch an das Jahr 2013. Im Faschingsumzug lief eine schwarz gekleidete Gruppe mit, die vorgab, gegen die USA zu protestieren. Auf ihren Bannern fanden sich anti-amerikanische und anti-semitische Inhalte. Außerdem verteilten sie Flugblätter, auf denen sie sich als „Nationale Sozialisten Deutschlands“ zu erkennen gaben. Die Gruppe, die sich in den Faschingsumzug eingeschlichen hatte, gehörte dem „Freien Netz Süd“ an, einer Vereinigung, die mittlerweile verboten ist.
In seinem Vortrag „Die extreme Rechte in Bayern. Analysen und Handlungsansätze“ erklärte Matthias Lorenz in der Anna-Pröll-Mittelschule vom „Beratungsnetzwerk Bayern gegen Rechtsextremismus“, dass Gersthofen damals kein Einzelfall gewesen sei. Mehrfach hätten extrem rechte Gruppen versucht inkognito bei Faschingsumzügen aufzutreten. In den vergangen sechs Jahren aber habe sich die rechte Szene „organisatorisch total verändert“, erklärt er. Es seien mehrere Sammelbewegungen entstanden.
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