Wie sehr schadet Trump den Firmen in der Region?
Viele Unternehmen im Augsburger Land sind dick im USA-Geschäft. Doch jetzt droht ein Handelskrieg. Wir befragten führende IHK-Vertreter nach ihrer Einschätzung.
Die Wirtschaft im Augsburger Land boomt. Daran hat bislang auch Drohung des amerikanischen Präsidenten Donald Trump nichts geändert. Allerdings werden sich die Strafzölle und ihre Folgen in den nächsten Jahren durchaus negativ auf die Wirtschaftsentwicklung in der Region auswirken. Das betonten Vertreter der IHK aus dem Landkreis im Gespräch mit unserer Zeitung.
Zu viele Emotionen
„Mit dem Präsidenten Trump sind derzeit viel zu viele Emotionen verbunden“, sagt Michael Proeller (Erhardt + Leimer), der als Vizepräsident im IHK-Präsidium die Region Augsburg-Land vertritt. Das Motto „America first“ sei ein Riesenproblem für die Weltwirtschaft. „Trumps Politik mit Strafzöllen wird sich vor allem auf exportorientierte Unternehmen auswirken, die noch keine Fertigungsstätten in den USA haben.“ Allein im Landkreis Augsburg gebe es circa 450 Unternehmen, die internationale Kontakte haben. Die wichtigsten Märkte liegen in den europäischen Nachbarstaaten, danach die USA und China. Proeller betont: „Die Stimmung hierzulande ist schlechter als die Lage.“
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