Wie sich Vallried entwickeln soll
Im Zusmarshauser Ortsteil soll ein neues Baugebiet entstehen. Die Gemeinderäte stehen vor der Frage: Wie groß darf es sein?
Der Marktgemeinderat in Zusmarshausen hat sich für eine sanfte Bebauung in Vallried entschieden. Bei der jüngsten Sitzung im Rathaus ist das von einer Stadtplanerin vorgestellte Konzept einer Ansiedlung im südlichen Bereich des zweitkleinsten Ortsteils verabschiedet worden. Es sieht neben einem Hauptgebäude für den kommunalen Wohnungsbau ein halbes Dutzend weitere Bauplätze für Einfamilienhäuser vor.
Planerin Simone Knupfer wies bei ihrem Vortrag auf die „sensiblen Strukturen“ im beschaulichen Hornbachtal hin, die bei der Konzeption einer Bebauung dort unbedingt beachtet werden müssten. „Da sind etwa die Marienkapelle, die Hanglage und Biotope“, betonte die Expertin aus Oberschwaben, die für ihre Entwürfe aus allen Fraktionen wie auch von Bürgermeister Bernhard Uhl viel Lob erhielt. Denn sie plädierte immer wieder für den Erhalt eines regionaltypischen Charakters des klassischen Straßendorfes Vallried. „Dieses Kleinod ist es wert, genauer hinzusehen und bei der Neugestaltung des Areals mit Fingerspitzengefühl vorzugehen.“ Die vorgelegten Konzepte der Planerin unterschieden sich daher weniger in der ländlich orientierten Bauweise, als vielmehr bei der Dichte der Bebauung.
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