Wie sieht der Wald der Zukunft aus?
Dieser Frage gehen einige Waldbesitzer aus dem Landkreis auf den Grund
Die alljährliche Lehrfahrt für die Mitglieder der Forstbetriebsgemeinschaft Augsburg Nord führte diesmal unter Leitung von Forstingenieurin Brigitte Hagdorn nach Dietfurt im Altmühltal. Die Stadt hat schon vor Jahren mit dem Waldumbau aufgrund der Klimaerwärmung begonnen. So erhielt die Kommune im Jahre 2013 den bayerischen Staatspreis für vorbildliche Waldbewirtschaftung. Wie dies funktioniert, erläuterte Forst-Revierleiter und Zweiter Bürgermeister Oliver Kuhn den interessierten Waldbesitzern aus dem Landkreis Augsburg.
Neben den klassischen Bäumen Fichte, Kiefer und Buche werden vermehrt Eichen, Eisbeeren, Eiben und Tannen gepflanzt. Außerdem werden immer wieder neue nicht heimische Baumarten erprobt, wie zum Beispiel den bis auf 20 Meter wachsenden Haselnussbaum aus dem Kaukasus. Mit diesem Mix aus verschiedenen Baumsorten will man versuchen, den Wald in Zukunft zu stärken. Wichtig sei dabei auch, möglichst viel Totholz und Biotopbäume im Wald zu lassen, die für verschiedenste Lebewesen dringend benötigt werden. So bleibt jeder Ast zum Beispiel von Buchen, der unter zehn Zentimeter Durchmesser hat, im Stadtwald liegen.
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