Die Kritiker schießen beim Gersthofer Stadtjubiläum ein wenig übers Ziel hinaus. Ein Kommentar.
Feiern ja – aber wie? Dass Gersthofen aufgrund seines großen Finanzpolsters auf der hohen Kante sein Jubiläum größer begeht, als wohl jede andere Kommune in der Region es könnte, überrascht nicht. 740000 Euro sind, für sich betrachtet, eine Menge Holz. Zieht man aber Zuschüsse ab, die für Vereinsjubiläen 2019 fließen sollen, sieht es schon ein wenig anders aus. Denn sie wären laut Satzung auch ohne Stadtfest in gleicher Höhe geflossen. Und bis auf zwei Empfänge für geladene Gäste kommen alle Veranstaltungen allen Bürgern zugute – so sollte es legitim sein, dass von den 67 Millionen Euro städtischem Guthaben etwas wieder zurückfließt. Und umgerechnet auf ein Dreivierteljahr, über welches sich die Veranstaltungen verteilen, relativiert sich die Summe noch weiter. Für eine einzige – umstrittene – Radlnacht gab die finanziell deutlich schlechter gestellte Stadt Augsburg 100000 Euro aus. Ebenfalls mehr als 100000 Euro spendierte die Stadt Friedberg für das mit 2200 Besuchern bedingt erfolgreiche zweitägige „Südufer-Festival“. Wohl gemerkt: Es ist gut, wenn Stadträte ihrer Verwaltung bei den Ausgaben auf die Finger schauen. Doch beim Gersthofer Stadtjubiläum schießen die Kritiker ein wenig übers Ziel hinaus.
Den vollständigen Bericht zu diesem Kommentar lesen Sie hier.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.