Wiederverwenden statt verschwenden
Die neue Ausstellung im Volkskundemuseum zeigt den Weg zur Wegwerfgesellschaft. Es geht auch um Lösungen
Dorothee Pesch geht seit einiger Zeit mit einem anderen Blick zum Einkaufen. Der Volkskundlerin fällt auf, wie schwer es ist, Wurst, Drogerieartikel oder Gemüse ganz ohne Plastikverpackung zu besorgen. Das Bewusstsein dafür hat ihr die Arbeit geschärft, die sie in den vergangenen Monaten beschäftigt hat. Dorothee Pesch ist Kuratorin der neuen Sonderausstellung des Bezirks Schwaben „Sparen, verschwenden, wiederverwenden – Vom Wert der Dinge“, die gestern im schwäbischen Volkskundemuseum Oberschönenfeld eröffnet wurde.
Mit dem Konsumthema, das jeder aus seinem Alltag kennt, scheint der Bezirk den Nerv vieler Menschen getroffen zu haben. Alle Stühle waren bei der Vernissage besetzt. Ein geeigneteres Thema würde es für die Schwaben ja kaum geben, scherzte dann auch Bezirkstagspräsident Jürgen Reichert. „Die Sparsamkeit wurde uns von Geburt an mitgegeben.“ Auch wenn es manchmal bequemer sei, zum Beispiel Kunststoffflaschen als Glasflaschen zu tragen, müsse es wieder mehr um das Vermeiden von Müll gehen, so Reicherts Appell.
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