Wiesen verwandeln sich in Seen
"Wir sind mit einem blauen Auge davon gekommen." Ralph Ruland, in Dinkelscherben für den Unterhalt der Gewässer zuständig, ist erleichtert. Nachdem am Dienstagabend der Pegel der Zusam im Dinkelscherber Ortsteil Fleinhausen bedenklich hoch war, und nur noch wenige Zentimeter fehlten, bis der Fluss auch im Hauptort über die Ufer treten würde, gab es gestern Entwarnung. Die Pegel sanken, die Flutwelle rauschte weiter gen Norden.
Während bei Zusmarshausen sich nur Wiesen in Seen verwandelten, standen in Altenmünster in der Mühlgasse und der Eppishofer Straße die Fahrbahnen unter Wasser. Aber auch dort fielen die Pegel im Laufe des Nachmittags wieder. "Das war knapp", sagte Heinz Weindl, der zweite Kommandant der Feuerwehr von Altenmünster.
Ein ähnliches Bild bot sich an der Schmutter. Sorgte das eigentlich so harmlose Flüsschen am Montag noch für Schrecken in Fischach - dort musste die Schule ausfallen - wälzte sich das Wasser gestern flussabwärts. Im Langweider Ortsteil Achsheim wurde die Meldestufe drei ausgerufen, die Schmutter trat über die Ufer und ergoss sich in die Wiesen. Es fehlte nicht viel und auch die Brücke über die Schmutter hätte gesperrt werden müssen. Am Nachmittag war der Spuk dann zwar noch nicht zu Ende, aber das Wasser auf dem Rückzug.
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