„Wir Schwaben werden diskriminiert“
Der Gersthofer Hans-Rainer Mayer erläutert seine Sorge um den Erhalt regionaler Identität
Einen größeren Anteil an schwäbischen Gruppen und Themen vermisst Hans-Rainer Mayer im Gersthofer Kulturprogramm. Wir berichteten darüber und gingen auch auf die Traditionen im Augsburger Raum ein, die historisch bedingt aus verschiedenen Landstrichen stammen. Gegenüber unserer Zeitung präzisiert Mayer noch einmal seine Vorstellungen. „Ich bin für Dialekte, den authentischen Sprachformen einer Region – egal von welcher.“ Während seiner Berufstätigkeit im internationalen Marketing habe er geschäftsreifes Englisch, Französisch, Italienisch und Spanisch gesprochen, dazu heute urlaubsfähiges Griechisch und Türkisch.
„Meine Kritik hat weniger mit karnevalsartigen Trachten und auch nicht mit der Kleinstadt Gersthofen zu tun“, betont der Hirblinger Musiker und Künstler. Diese habe in den letzten Jahren immerhin dreimal ihren Slogan geändert (Wohlfühlstadt, Kleinstadt mit Profil, Stark in Nordschwaben), ohne den jeweiligen Kundennutzen anzupassen – „eigentlich ein ,Kopfschuss‘ bei der Markenbildung.“
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