Wo auf den Straßen der Stadt der Schuh drückt
Eine Studie analysiert die Brennpunkte. Jetzt wird’s spannend: Welche Konsequenzen zieht die Stadt daraus?
Die Stadt genießt eine Vielzahl an Standortvorteilen: die unmittelbare Lage am Naherholungsgebiet, die kurzen Wege nach Augsburg, eine hohe Wohn- und Lebensqualität. Doch diese Medaille hat auch eine Kehrseite – das immer größer werdende Verkehrsaufkommen. Und konzentrierte Brennpunkte in dieser Hinsicht gibt es viele: Die Anschlüsse an die B 300, ständig überlastete Knotenpunkte in der Innenstadt, ein kaum kontrollierbarer Schleich- und Durchgangsverkehr.
Das Planungsbüro Modus Consult hatte im Auftrag der Stadt einen umfangreichen Verkehrsentwicklungsplan erstellt, der nun von Verkehrsplaner Reiner Neumann dem Stadtrat vorgestellt wurde. Dieses Gutachten soll in den kommenden Jahren ein Wegweiser sein, um Defizite zu analysieren und zukünftige Entwicklungsziele zu formulieren. Grundlagen der Vorplanung waren unter anderem groß angelegte Verkehrszählungen, Haushaltsbefragungen sowie das Analysieren von Fahrzwecken, Abbiegeverhalten und der allgemeinen Knotenpunkte.
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