Wo der deutsche Michel Fußball spielt
Sonderausstellung erklärt Deutschland von A wie Arbeit bis Z wie Zukunft. Y steht für Gastarbeiter
Gersthofen Der über zwei Meter hohe Buchstabe F ragt heraus. Auf der Suche nach der deutschen Identität landet der Besucher des Ballonmuseums Gersthofen rasch beim Fußball. In 26 plastischen Buchstaben zeigt die Sonderausstellung „Deutschland für Anfänger“ bis 8. August, was typisch deutsch ist. Jeder Buchstabe des Alphabets steht für ein Thema.
„Tor – oder doch kein Tor?“, tönt es aus Lautsprechern. Auf einem Monitor auf dem F angebracht ist, wird das Wembley-Tor, das das WM-Finale England–Deutschland 1966 entschied, via Endlosschleife abgespielt. Ob der Ball tatsächlich im Tor war, bleibt eine Glaubensfrage. Fußball hat noch eine weitere Bedeutung für die Schau: Das Lieblingsspiel der Deutschen hat Museumsleiter Richard Ide auf die Idee gebracht, ausländischen Fans während der Frauen-Fußball-WM Deutschland näher zu bringen. Er stieß auf die Wanderausstellung „Deutschland für Anfänger“ der Bundeszentrale für politische Bildung und holte sie an den Lech.
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