„Wörle-Spange“ löst geteiltes Echo aus
Während der Vorstoß des Gersthofer Bürgermeisters für eine weitere Verbindung zur Autobahn in Langweid Zustimmung findet, ist man östlich des Lechs sauer.
Den erwarteten „Aufschrei“ hat der Vorstoß von Gersthofens Bürgermeister Michael Wörle auf der östlichen Lechseite ausgelöst. Seinen Vorschlag, von Langweid ab über Rehling und Mühlhausen eine Verbindung zwischen B2 und Autobahnauffahrt Augsburg Ost zu schaffen und sich dafür auf bestehende Straße sowie eine künftige Mühlhauser Umgehung zu stützen, findet in Aichach-Friedberg derzeit keine Freunde. Der dortige Landtagsabgeordnete Peter Tomaschko (CSU) sagt: „Völliger Unsinn. Verkehrsprobleme müssen vor Ort gelöst und nicht dem „Nachbarn“ zugeschoben werden.“ So in etwa hatte Jürgen Gilg die Reaktionen erwartet.
„Diese Situation ist für keinen akzeptabel“
Aber Langweids Bürgermeister kann Wörles Vorschlag etwas abgewinnen: „Langfristig muss man sich Alternativen überlegen,“. Der tägliche Rückstau vom Autobahnknoten gehe auf der B2 schon mindestens bis Stettenhofen: „Diese Situation ist für keinen akzeptabel.“ Gilg begrüßt daher alle Vorschläge, die den Autobahnzugang erleichtern, und damit auch Wörles Vorstoß. Voraussetzung sei natürlich, dass der Verkehrsknoten Langweid, von dem aus es dann über den Lech gehen soll, entsprechend ausgebaut wird.
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