Ein Wohnkomplex im Neubaugebiet?
Ein Großbau mit über 15 Einheiten in Wörleschwang kommt für Zusmarshauser Marktgemeinderäte nicht infrage. Wie die beste Förderung im neuen Baugebiet aussehen könnte.
Mietpreisexplosion und angespannter Markt wegen der zunehmenden Aktivitäten beim neuen Universitätsklinikum: Weil die kritische Entwicklung bei Wohnungssuche und Hausbau auch vor dem Landkreis-Westen nicht haltmacht, möchte die Marktgemeinde jetzt ein Zeichen setzen beim Beschaffen von erschwinglichem Eigentum. Mit Interesse nahmen die Mitglieder des Marktgemeinderats den Antrag von Bernhard Sapper zur Kenntnis, der sich für „die Möglichkeit eines sozialen Wohnungsbaus“ im geplanten Areal „An der Wiege II“ in Wörleschwang einsetzt.
Für seine Fraktion der Freien Wähler bat Sapper die Verwaltung, Fördermöglichkeiten zu prüfen – „gerade in einer Zeit, in der wir selbstverständlich neue Straßen sowie Brücken bauen und auch in diesem Bereich Verantwortung übernehmen“ sollten. Er sagte: „Wir müssen zur Kenntnis nehmen, dass bei der Unterbringungsfrage nicht jedem die Sonne ins Gesicht scheint.“ Tatsächlich hatte das Gremium einst beschlossen, auf dem Gelände im Osten des Ortsteils eine Bebauung von Mehrparteienhäusern zu realisieren. Dort geht es um drei Parzellen mit einer Gesamtfläche von rund 2400 Quadratmetern. „Nachdem der Markt Zusmarshausen der Eigentümer der Grundstücke ist, liegt die Planungshoheit auch in den Händen des Marktgemeinderates“, unterstrich Sapper und fand dabei in allen Fraktionen Unterstützung. Sitzungsleiter und Bürgermeister Bernhard Uhl konnte dem Rat nun mitteilen, dass man sich bei der Administration Gedanken darüber gemacht und Gespräche etwa mit der Wohnungsbaugesellschaft beim Landkreis (WBL) geführt habe.
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