Wohnen bald Süchtige in der Zusamklinik?
Ein Investor könnte sich dort zwei verschiedene Einrichtungen vorstellen. Allerdings müssten einige Partner ins Boot
Ein hoher Zaun umgibt das Gebäude in Bischofswiesen-Hallthurm, oberhalb von Bad Reichenhall. Es ist ein sozialtherapeutisches Zentrum. Dort wohnen Menschen, die zum Beispiel schwer alkohol- oder drogenabhängig sind. Das Gericht hat sie dort eingewiesen. Solche Fälle könnten künftig in der gut seit einem Jahr leer stehenden Zusamklinik betreut werden. Joachim Merkel könnte sich das vorstellen.
Doch der 71-jährige Unternehmer hat noch weitere Pläne für Zusmarshausen. Dort könnten Behinderte gepflegt werden, deren Eltern direkt daneben wohnen. „Der Bezug zwischen Eltern und behinderten Kindern ist ja extrem eng“, sagt Merkel, der dieses Konzept bereits in Fischbachau umgesetzt hat. Eltern hätten große Angst, was mit ihrem behinderten Kind passiert, wenn sie selbst gestorben sind. „In Fischbachau können Behinderte entweder stationär oder ambulant betreut werden und abends zu ihren Eltern heim. Und wenn die nicht mehr leben, bleibt das Kind in unserer Betreuung und in einem gewohnten Umfeld“, erklärt Merkel.
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