Woisch oder woaßt?
In einer Serie befassen wir uns mit den Feinheiten der Sprache im Augsburger Land
Landkreis Augsburg Eine bayerische Sprachverwirrung zu unterstellen, wäre wohl überzogen. Man versteht sich ja durchaus, allen Unkenrufen zum Trotz. Und nicht nur verbal. Aber dennoch, die wenigen Kilometer zwischen dem schwäbischen und dem (ober-)bairischen Sprachraum können es manches Mal durchaus in sich haben: Von Ort zu Ort ändern sich nicht nur die Aussprache, sondern immer wieder auch die Begriffe – was dann bei Unkundigen gelegentlich zu völligem Unverständnis führt.
Der Lech gilt gemeinhin – politisch und geografisch – als Sprachgrenze, doch so einfach ist das nicht. Auch die Endungen der Ortsnamen auf „-ing“ und „-ingen“ (zum Beispiel Kissing und Inningen) sind bestenfalls grobe Anhaltspunkte. Denn der schwäbische Einfluss ist schon in der Oberammergauer Region und auch am Westufer des Ammersees durchaus „hörbar“. Und umgekehrt gilt das auch.
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