Franz Kastner erweckt in Wollishausen alte Motoren zu neuem Leben
Plus Franz Kastner sammelt seit vier Jahrzehnten alte Stationärmotoren. Ihn fasziniert neben der Technik vor allem die Geschichte, die hinter den Maschinen steckt.
Stationärmotor? "Was ist das", werden sich vielleicht viele fragen, die dieses Wort zum ersten Mal hören. Einer der das genau weiß und daraus sogar eine richtige Sammelleidenschaft entwickelt hat, ist Franz Kastner aus Wollishausen. Es ist aber nicht nur die Sammlung, die ihn hier begeistert, sondern die oft spannenden Geschichten rund um den Motor und natürlich auch der Erfolg, wenn er zum Beispiel einen über 100 Jahre alten und kaputten Antrieb wieder lauffähig gemacht hat. Das kann sich aber dann schon mal über Monate oder sogar Jahre hinziehen. Oft findet er die Motoren oder Ersatzteile per Zufall.
Ein Stationär- oder Standmotor ist ein fest stehender Motor, der mit Benzin oder Diesel angetrieben wird. Von 1890 bis zirka 1950 wurden sie als Antrieb für Arbeitsmaschinen in der Land- und Bauwirtschaft, in kleinen Werkstätten, Brauereien, Mühlen oder Sägewerken genutzt. Elektrischer Strom stand zu dieser Zeit vor allem in ländlichen Gebieten noch nicht überall zur Verfügung. Dampfmaschinen waren zu groß, zu teuer und brauchten ausgebildetes Personal für die Bedienung und Wartung. Die Stationärmotoren hatten dagegen zwar keine so hohe Leistung, aber sie waren wirtschaftlich, zuverlässig und fast überall einsetzbar.
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